Prüfablauf mit optimierter Bedienerführung

Bei der Entwicklung einer neuen Härteprüfsoftware stellt sich vorrangig die Frage, wie die Bedienung des Vollautomaten erleichtert werden kann.

Oftmals sind umfangreiche Kenntnisse zur Bedienung von vollautomatischer Härteprüfsoftware notwendig, um das gewünschte Prüfergebnis zu erhalten.

Bei Pro-K Prüftechnik haben wir uns zum Ziel gesetzt, dass unsere Software auch ohne lange Lernphase verwendet kann. Unabhängig, ob es sich dabei um Einzelprüfungen oder vollautomatische Verlaufsprüfung handelt.

Um dieser Anforderung gerecht zu werden, haben wir zwei wesentliche Funktionen in Pro-Command integriert:

Prüfprogramm:

Beinhaltet alle wesentlichen Informationen zur Prüfung und Auswertung, gibt also den Prüfablauf vor. In unserem Beispiel ist das zum Beispiel die Anzahl an Prüfserien, die Vorlagenauswahl, die Art der Kernhärteprüfung etc.

Loop-Funktion:

Führt den Anwender durch den Prüfablauf und ermöglicht nur Aktivitäten im Sinne des Prüfprogramms. In unserem Beispiel muss der Anwender nur den Prüfauftrag aufrufen und die Startpunkte der Serien festlegen.

Durch die neuen Funktionen konnten wir eine komplexe Oberfläche verhindern, da nur die Buttons angezeigt werden, die zum Fortschritt im Prüfablauf notwendig sind. Um einen Schritt weiter zu gehen, muss der Anwender lediglich die Enter-Taste drücken.

Im folgenden Video zeigen wir die Loop-Funktion am Beispiel einer vollautomatischen CHD-Prüfung. Es wurde mit einer Härteprüfmaschine Typ FM300 gearbeitet, die mit einer USB-Kamera, der Schrittmotorsteuerung Pro-Step, automatischem Kreuztisch von Pro-K und Härteprüfsoftware Pro-Command ausgestattet wurde. Alle 3 Achsen sind motorisiert, es wurde mit dem 50x Objektiv gearbeitet.

Geprüft werden 2 Verläufe, wobei die Kernhärte einmal geprüft wird.

Natürlich steht das Feature auch bei Neumaschinen zur Verfügung.